Allgemeines zu den Tätigkeiten:
Du übernimmst Verantwortung, unterstützt andere Menschen und erwirbst eine Menge neuer Fähigkeiten.
Wer einen Freiwilligendienst leisten möchte, sollte grundsätzlich bereit sein, in verschiedenen Bereichen eingesetzt zu werden. Genaue Informationen zur Tätigkeit in der Einsatzstelle erhältst du nach der Vermittlung.
Gehe davon aus, dass wir dir einen Platz anbieten, an dem deine Mitarbeit gebraucht wird. Es ist wichtig, sich auf Teamarbeit einzustellen, denn man ist als Freiwillige*r an der Arbeit von hauptamtlichem Personal wie Lehrer*innen und Sozialpädagogen*innen beteiligt.
Die meisten Einsatzstellen nehmen mindestens zwei, manche auch mehr Freiwillige gleichzeitig auf.
Konkret sieht der Einsatz in Australien und Neuseeland so aus:
Du arbeitest mit Kindern und Jugendlichen, z.B. in Schulen und Internaten, insbesondere im Boardinghaus der Internate.
Man assistiert beim Alltag in Unterkünften, hilft im Unterricht durch Vorbereitung von Unterrichtsmaterial, Unterstützung einzelner Schüler*innen oder bei der Beaufsichtigung von Gruppenarbeit, gestaltet Freizeitaktivitäten (Sport, Theater, Musik) bzw. betreut außerschulische Neigungsgruppen oder hilft bei Verwaltungsaufgaben und Fahrdiensten. Eine schöne Abwechslung ist die Begleitung auf Camps und Ausflüge.
In Neuseeland wird oft vorausgesetzt, dass man selbst sportlich aktiv ist z. B. als Mitglied in einem Verein oder Leiter*in von Jugendsportgruppen.
Viele Einsatzstellen in Neuseeland benötigen Freiwillige für Fahrdienste; der Führerschein erhöht somit die Vermittlungsmöglichkeiten.
In Australien gibt es auch den Einsatz in Freizeiteinrichtungen. Dies sind vorwiegend Outdoor Camps. Aufenthaltsdauer: 9 bis 12 Monate. Die Unterbringung ist einfach. Die Camps sind an abgelegenen, aber landschaftlich schönen Orten z. B. an der Küste oder in den Bergen. Neben den im Camp organisierten Freizeitaktivitäten für Jugendgruppen ist man für den allgemeinen Betrieb der Einrichtung mitverantwortlich.